Geldbörsen für Herren
Geldbörsen für Herren gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen – von kleinen Münzbörsen bis zu Kombibörsen mit Fächern für Karten, Dokumente und Münzen. Üblich sind auch Benennungen wie Portemonnaie, Scheintasche, Kartenetui oder Dollarclip, die auf den wesentlichen Teil des Inhalts hinweisen. Geldbörsen für Frauen unterscheiden sich in den meisten Fällen sehr stark von Portemonnaies für Männer. Portemonnaies sind wichtige Accessoires, die man täglich benötigt.
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Münzen, Geldscheine oder Karten – welche Geldbörse ist die richtige?
Der vorgesehen Inhalt wird entscheiden, welche Geldbörse für Sie die richtige ist.
Geldbörsen für Münzen
In der Regel werden Sie nicht nur mit Münzen, sondern auch mit Scheinen und Karten zahlen. Daher benötigen Sie nicht – wie im Mittelalter - einen mehr oder weniger großen Lederbeutel, denn dieser würde sich in Ihrer Hosen- oder Jackentasche nicht bequem tragen lassen.
Münzen benötigen Sie lediglich für Ihr Wechselgeld bzw. die Beträge, die sich nicht mit einem Geldschein bezahlen lassen. Daher werden Sie eine kleine Geldbörse wählen, die mit einem Reißverschluss oder einer Klappe verschlossen werden kann.
Problem beim Bezahlen ist der schnelle Überblick über die Münzen. Besonders praktisch sind daher Schüttbörsen. Bei diesen Lederbörsen haben die Klappen einen hochstehenden Rand. Daher lässt sich Ihr Kleingeld in das geöffnete Klappenteil schieben und schnell kontrollieren.
Scheintaschen
Geldscheine sind heute in der Regel der wichtigste Inhalt einer Herren Geldbörse, der auch Form, Größe und Aufteilung bestimmt.
Die Größe einer Scheintasche wird von den Maßen der Geldscheine bestimmt. Dies sind in der jeweiligen Währung die Scheine mit dem höchsten Wert, z.B.:
- 200 Euro - Note 153 x 82 mm
- 100 US Dollar - Note 155,81 x 66,42 mm
- 200 Schweizer Franken 151 x 70 mm
Scheine mit höheren Werten – z.B. 500 oder 1000 Euro - waren größer, wurden aber in den letzten Jahren aus dem Verkehr gezogen, um Transaktionen besser kontrollieren zu können.
Die Maße größten Geldscheine der wichtigsten Währungen unterscheiden sich heute nur geringfügig. Scheintaschen aus der Kollektion von Corf - Bags werden so gefertigt, dass die größten Banknoten der wichtigsten Währungen hineinpassen.
Üblicherweise haben Scheintaschen ein Querformat und lassen sich in der Mitte zusammenklappen, damit sich ihr Format reduziert und sie so leichter in eine Hosentasche passen. Meist weisen sie zwei oder drei Fächer auf, die ein Sortieren der Scheine nach Wert oder Währung erlauben.
Suchen Sie eine möglichst kleine Scheintasche, so wählen Sie eine Minibörse, die nur halb so hoch wie eine normale Scheintasche ist. Allerdings setzt ihre Nutzung voraus, dass Sie alle Scheine in Längsrichtung falten.
Einen sehr schnellen Zugriff auf Ihre Geldscheine ermöglicht auch der Scheinclip, bei dem die Scheine in einer Lederwand durch einen Clip gehalten werden. Diese Minimalversion einer Scheintasche ist besonders in den USA beliebt und wird daher auch als Dollarclip bezeichnet. Sein Nachteil ist, dass bei einem Bezahlvorgang der Inhalt sichtbar ist.
Meist weisen Scheintaschen zusätzliche Fächer für Münzen, Karten oder Dokumente auf.
Kartenetuis
Das Kartenetui ist die moderne Form der Geldbörse, die mit der ursprünglichen Form des Geldbeutels nur noch die Funktion als Behälter für Zahlungsmittel gemein hat. Die Einführung der Bankkarten hat das Zahlen mit Bargeld weitgehend abgelöst.
Kartenetuis aus Leder gibt es in unterschiedlichen Formaten. Sie reichen bis zur Größe einer Brieftasche, in deren Seitenteilen Sie jeweils 12 Kartenfächer in einer gestaffelten Anordnung finden. Im Gegensatz zu kleinen Etuis, in denen die Karten in nebeneinanderliegenden Fächern liegen, erlaubt die gestaffelte Anordnung in einem Hochformat eine leichte Kontrolle und einen schnellen Zugriff.
Wichtig bei Bankkarten ist der Schutz vor unbefugtem Auslesen durch Dritte. Daher haben Kartenetuis in der Regel heute eine RFID – Schutz, der ein Auslesen der Daten verhindert.
Kombibörsen als "Alleskönner"
Wahrscheinlich werden Sie sowohl eine Lösung für Ihr Wechselgeld wie auch Scheine und Karten suchen. Als Kompromiss bieten sich daher Kombibörsen an, die je nach Größe und Gestaltung sowohl ein kleines Fach für Münzen wie auch Fächer für Scheine und Karten aufweisen.
Kombibörsen werden im Hochformat und im Querformat angeboten.
Die Fächer für Münzen sind mehr oder weniger groß und weisen in der Kollektion von Corf – Bags auch kleine Steckfächer für einen Chip oder eine Parkmünze auf. Kartenfächer können zusätzlich in aufklappbaren Segmenten angeordnet sein und so je nach Format der Ledertasche für 6 bis 12 Karten Platz bieten. Für Scheine sind in der Regel ein oder zwei Fächer vorhanden. Ebenso finden Sie auch ein Fach für einen Ausweis oder Ihren Kraftfahrzeugschein.
Kombibörsen gibt es mit größeren oder kleineren Münzfächern und mehr oder weniger Fächern für Karten und Notizen. Ein Nachteil der Kombibörsen besteht darin, dass sie auch dick werden, wenn Sie alle Fächer nutzen.
Die Dicke einer Münze ist größer als die eines Geldscheines oder einer Karte. Daher entscheidet die Zahl der Münzen auch darüber, wie "dick" Ihre Börse wird, da bei einem Kauf die Menge des Wechselgeldes stark variieren kann.
Daher sollten Sie überlegen, ob es nicht vorteilhaft ist, zwei Börsen zu benutzen: eine für Ihre Münzen und eine zweite für Geldscheine und Karten.
Eine Lösung kann auch darin bestehen, für die Münzen ein Schlüsseletui mit Reißverschluss zu verwenden, in dem in der Regel auch Platz für einige Münzen ist.
Oder Sie machen es wie Engländer oder Amerikaner, die gerne Münzen lose in der Tasche ihrer Jacken oder Hosen tragen!
Wo tragen Sie Ihre Geldbörse?
Wichtig für Ihre Entscheidung wird auch sein, wie und wo Sie Ihre Geldbörse tragen wollen.
Hosen-, Jacken- oder Hemdentasche?
Üblicherweise werden Geldbörsen von Männern in der Hosentasche getragen. Größere Formate wie z.B. eine Brieftasche passen in die Tasche einer Jacke.
So kann auch Ihre Kleidung Ihre Wahl beeinflussen. Ein kleines Kartenetui passt in Ihre Hemdentasche, wenn Sie im Sommer keine Jacke tragen.
Auch beim Radfahren, Skilaufen oder Wandern werden Sie eine "schlankere" Geldbörse bevorzugen, damit Sie sich bequem in Ihrer Kleidung tragen lässt.
Welches Material ist das richtige für Sie?
Herrengeldbörsen können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden.
Geldbörsen aus Rindleder
Portemonnaies werden überwiegend aus Rindleder produziert. Seine Strapazierfähigkeit garantiert eine lange Haltbarkeit, auch wenn Sie Ihre Börse täglich nutzen. Wichtig ist die Qualität der Zurichtung und Färbung, damit die Optik auch trotz der Reibbelastung erhalten bleibt, wenn Sie Ihre Lederbörse einstecken.
Auch Geldbörsen aus Büffelleder sind sehr strapazierfähig, haben aber ein gröberes Narbenbild.
Wir erklären in unserem Ledertaschen Ratgeber wie Leder gegerbt wird.
Geldbörsen aus Schaf- oder Wildleder
Geldbörsen aus Schafleder sind sehr weich und haben einen angenehmen "Griff". Dies gilt auch für Rauleder, d.h. Leder mit einer angeschliffenen Oberfläche, die auch als Veloursleder bezeichnet werden. Ein Nachteil dieser Lederbörsen ist, dass die Oberfläche nach einer gewissen Zeit "speckig" wirken kann.
Geldbörsen aus Cordovanleder und exotischem Leder
Exklusive Geldbörsen werden aus Cordovan und exotischen Lederarten wie z.B. Straußen- , Krokodil- oder Schlangenleder hergestellt.
Cordovan ist ein besonders in den USA beliebtes Leder, das aus der Rückenpartie von Pferden hergestellt wird, eine besonders hohe Festigkeit aufweist und im Laufe der Zeit eine sehr schöne Patina entwickelt.
Scheintaschen aus dem Leder von Straußen, Krokodilen oder Schlangen werden wegen ihrer typischen Oberflächenstruktur gekauft. Bei der Herstellung wird darauf geachtet, dass der Zuschnitt der Symmetrie der Haut entspricht. Aus Gründen des Artenschutzes dürfen nur Häute von Tieren verwendet werden, die in Farmen gezüchtet wurden.
Für diese meist sehr teuren Geldbörsen wird oft auch ein Futter aus Leder eingesetzt.
Portemonnaies aus Geweben
Viele Hersteller von Reisegepäck oder Sportschuhen bieten Scheintaschen aus den Nylongewebe an, die sie auch für ihre Taschen oder Sneaker einsetzen. Gerne rüsten sie die Geldbörsen mit ihrem Logo aus, um so den Bekanntheitsgrad ihrer Marke zu steigern. Oft wird das Gewebe auch mit Leder kombiniert, um die Festigkeit an den Kanten zu gewährleisten.
Nylongewebe werden zur Herstellung günstiger Geldbörsen eingesetzt.
Kartenetuis aus Metall
Etuis aus Metall bieten einen besonders guten Schutz für Ihre Karten. Die feste Hülle verhindert ein Verbiegen der Karten und gewährt sicheren Schutz gegen Auslesen des Karteninhalts. Oft haben sie auch ein Fach für ein oder zwei Geldscheine und einige Münzen.
Ein Nachteil dieser Etuis liegt darin, dass sie nur eine begrenzte Zahl von Karten und nur wenige Scheine oder Münzen aufnehmen können.
Technische Details, auf die Sie beim Kauf achten sollten
Verschlüsse, Geheimfächer und der RFID – Schutz sind Details, auf die Sie als Mann beim Kauf einer Börse achten sollten.
Verschlüsse
Scheintaschen haben oft kleine Lederriegel, die ein Herausrutschen von Karten verhindern oder Vorder- und Rückteil einer Geldbörse zusammenhalten sollen.
In der Regel ist der Zugewinn an Sicherheit gering. Wichtig ist, dass die Riegel mit einem Druckknopf und nicht mit einem Magnetplättchen gehalten werden, da ein Magnet die Funktion Ihrer Kreditkarten beeinträchtigt.
Geheimfächer
Einige Scheintaschen der Kollektion von Corf – Bags haben ein Geheimfach, das durch Hochklappen des Futters zugänglich ist. Wenn Sie bei einer Zahlung Ihr Lederportemonnaie öffnen, kann der Inhalt dieses Fachs nicht gesehen werden.
Dieses Fach eignet sich sehr gut auch für Ihre "Stille Reserve", die Sie immer zur Verfügung halten möchten.
RFID – Schutz
Ihre Bankkarten sollten in Ihrem Portemonnaie vor dem Auslesen durch Unbefugt geschützt sein. Dieser sogenannte RFID - Schutz (RFID – radio frequency identification) wird – wie bei den Scheintaschen und Portemonnaies der Kollektion von Corf – Bags - durch eine Folie auf der Rückseite der Kartenfächer gewährleistet. Wenn Sie eine Geldbörse kaufen, sollten Sie sich bestätigen lassen, dass die Kartenfächer entsprechend geschützt sind.
Die Geldbörse als Statement
Die Optik Ihrer Geldbörse ist Statement. Das Aussehen einer Scheintasche kennzeichnet Ihre Einstellung ebenso wie Ihre Kleidung.
Als Anzugträger können Sie eine Brieftasche oder ein großes Portemonnaie benutzen. Als sportlicher Typ werden Sie gerne ein kleines flaches Kartenetui in Ihrer Hemdentasche tragen.
Eine Geldbörse aus Krokodilleder lässt Rückschlüsse auf einen konservativen, Luxus orientierten Geschmack zu, eine Geldbörse mit einem Emblem oder einer Prägung Ihre Vorliebe für eine bestimmte Marke. Daher werden Gelbörsen auch gerne als Werbebotschafter benutzt!
So entscheiden Zahlungsmittel über die Form des Portemonnaies
Ursprünglich waren Geldbörsen Beutel aus Leder für Münzen, die mit einem Riemen verschlossen wurden. Oft waren zusätzlich Schlaufen oder Riemen angebracht, mit denen die Lederbeutel am Gürtel befestigt werden konnten.
Da Münzen für größere Transaktionen ungeeignet sind, wurden im Mittelalter Banknoten entwickelt, die als Papiergeld in zunehmendem Maße auch das Münzgeld ersetzten.
Banknoten bzw. Geldscheine werden im Auftrag von den Zentralbanken der Länder gedruckt und ausgegeben. Für niedrigere Beträge werden in der Regel auch kleinere Formate gewählt als für größere. Die Ausgabe durch die Nationalbanken führt dazu, dass die Formate der Geldscheine auch von Währung zu Währung abweichen. In Europa wurden diese Unterschiede durch Einführung des Euro beseitigt, aber es gibt nach wie vor Unterschiede zwischen Scheinen in Euro und Schweizer Franken, dem amerikanischen Dollar oder anderen Währungen.
Heute werden in zunehmenden Maße Zahlungen mit Kreditkarten getätigt, die sowohl Münzen wie Geldscheine ersetzen und auch für unterschiedliche Währungen benutzt werden können. Unsere Kreditkartenetuis aus feinem Leder sind besonders bei Männern sehr beliebt.
So prägte die Entwicklung der Zahlungsmittel auch die Ausführung des Portemonnaies von dem Gelbbeutel zur Scheintasche und dem Kartenetui.